Die sensible Mutter

Die sensible Mutter
Sensi Bell

Dienstag, 29. Juli 2014

Der Blick über den Tellerrand oder das Zitat des Tages

"Wenn Sie ein paar Münzen in der Tasche haben, etwas Essen im Kühlschrank und eine Matratze für die Nacht, dann gehören Sie bereits zu den (zehn Prozent) reichsten Menschen weltweit."
Zehn Prozent? Das ist echt nicht viel....und was ist mit den restlichen 90 !!!! Prozent? Wie geht es denen? Über was machen die sich wirklich Sorgen? Sicher nicht darüber, was sie ihrem Kind in den Kindergarten anziehen sollen, weil.... es gibt vermutlich gar keinen Kindergarten! Oder: welche Matratze nehmen wir? Die aus Latex mit Memory-Schaum oder doch lieber die gute alte Federkern?
Echt beschämend! Da möchte man sofort im Erdboden versinken.

Aber was tun? Die immer wiederkehrende Frage, vor der man ohnmächtig steht und dann doch resignierend beschließt, dass man eben nichts dagegen tun kann.

Echt nicht?

Nein, den Weltfrieden schaffen wir vermutlich nicht ganz. Aber im kleinen können wir beginnen. An dem Ort, an dem wir hingestellt sind. Als Eltern, als Arbeitskollege, als Freundin, als diejenigen, die doch einen Euro für ein bestimmtes Spendenprojekt für den Missionar in Bangladesh übrig haben.
Wir können Liebe geben. Täglich unseren Familien. Sobald der Wecker klingelt oder wenn man übers Babyphone gerufen wird. Unseren Nachbarn. Der Erzieherin im Kindergarten, der noch niemand gesagt hat, wie gut sie ihre Arbeit macht.
Was, wenn man selbst ausgelaugt ist und denkt, dass man überhaupt keine Kraft hat nach den anderen zu schauen? Perfekt! GoTT sagt:
"Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig"
Mehr brauchen wir nicht. Lassen wir uns von diesem Wort herausfordern und machen Gebrauch von diesem Versprechen GoTTes an uns!
Geld ist nicht alles... man braucht es leider in unserem System, aber es darf nicht auf der Spitze unseres Lebens thronen.
Lasst uns wieder dankbar sein für das, was wir haben. Auch für die kleinen Dinge.
Der Blick über den Tellerrand zu unseren Mitmenschen mahnt uns, die richtigen Prioritäten im Leben zu setzen und nicht sich unnötig an Luxusproblemen auf zu halten.

Am Rand unseres Tellers stehen solche Hütten.

 


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